Zeltlager der Feuerwehr und Lagerolympiade

Zeltlager-Spaß für die Jugendfeuerwehr, die heuer ihr 50 – jähriges Jubiläum feiern und für die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Neunburg. Einmal den Ernstfall für ein paar Tage vergessen war die Devise der Neunburger Floriansjünger, wobei trotzdem während des Zeltlagers 3 echte Einsätze gefahren wurden. Mit Kind und Kegel waren sie unter der Anleitung und Aufsicht erfahrener Wehrmänner unter der Leitung von 2. Vorstand Thomas Zimmermann am Donnerstag letzter Woche losgezogen und schlugen ihre Zelte am traditionellen Zeltplatz Nähe Pissau auf. Bis zu 70 Teilnehmer waren es am Samstag abend. Der Wetterbericht hatte für das Wochenende bestes Wetter vorhergesagt, und so konnten sich die Teilnehmer auf ein paar schöne Tage freuen.

Der erste Tag war geprägt durch die Anreise und den Aufbau der Zelte. Dieses Mal wurde bewusst Wert gelegt, auf eine einfachere Organisation, damit der wahre Geist des „Zeltelns“ wieder so richtig aufkam. Am Samstag wurde mit großem Teilnehmerantrag die Lagerolympiade veranstaltet. Die Mannschaften wurden durch die Kinder der Kinderfeuerwehr und deren Eltern verstärkt. Ob Feuerwehrstiefel-Weitwurf oder Sägewettbewerb, jede Mannschaft hatte  Aufgaben zu erfüllen, die die Teilnehmer mit Ehrgeiz und Bravour meisterten. Zur Durchführung der Lagerolympiade war eine hervorragende Vorbereitung durch den Jugendwart Sepp Ettl und seine Betreuer notwendig. Am Samstag Abend stand um 17.30 Uhr die Lagermesse mit Pfarrer Stefan Wagner auf dem Programm, die auch von vielen Gästen wie dem 1. Bürgermeister Martin Birner, die Stadträtin Andrea Troidl, die Stadträte Harald Klatzka und Michael Bindl und die beiden Lober-Chefs als Feuerwehrunterstützer, sowie den Senioren der Feuerwehr und der Ehrenfestmutter Anna Irl besucht wurden. Die Jugendfeuerwehr hat dabei die Fürbitten übernommen. Die Feuerwehrköchinnen Renate Troidl und Monika Klatzka haben mit selbst gemachten Salaten, mit Spezialitäten vom Grill und ganz unterschiedlichen Gerichten, prima Essen gezaubert. Der Vorstand Georg Schmid bedankte sich beim Organisationsteam und bei den Teilnehmern.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Sonntag begann der Zeltabbau, der um 15.00 Uhr mit einem Brunch im Feuerwehrhaus beendet wurde. Voller Eindrücke, und mit einem guten Gefühl auch im nächsten Jahr wieder ein Zeltlager  durchführen zu können, bedankten sich die Teilnehmer bei allen Spendern,  Helferinnen und Betreuern, die das Zeltlager und die Durchführung ermöglicht haben.